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Costa Rica.

Einreise

Für Costa Rica ist kein Visum nötig. Wir nehmen auf Fernreisen gerne für unterwegs eine Kopie des Reisepasses mit. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit, ist es zu empfehlen, den Reisepass einzulaminieren.

Neben der einheimischen Währung Colones kann man überall auch mit US-Dollar bezahlen. Damit kann man sich bereits ausreichend in Deutschland eindecken, zumal die ATM-Dichte außerhalb von Ballungsgebieten rar ist.

Am besten funktionieren Kreditkarten von VISA. 

Es gibt keine Pflichtimpfungen, aber man sollte den normalen Impfstatus regelmäßig checken. Da Mücken auch in Costa Rica Krankheiten übertragen können (Dengue, Zika, Malaria), achten wir abends immer auf lange Kleidung und ganztägigem Mückenschutz. Es gibt auch Sprays, mit denen man Kleidung einsprühen kann. Das kann man schon vor der Abreise tun, da das Spray bis zu 3 Wochen halten soll.

Bei der Auslandsreiseunfallversicherung sollte man unbedingt auf eine Unfall- und Haftpflichtversicherung achten. Viele Versicherungen bieten auch eine Reisegepäckversicherung an.

Wir tragen unsere Auslandsreisen immer in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes Elefand ein und laden rechtzeitig einen Währungsrechner runter.

Nach der Ankunft muss man für Migration, Zoll und Gepäck ein wenig Zeit einplanen. In Charlottes Fall ging es ganz schnell. Am besten alle Unterlagen auch als Printversion dabei haben, inkl. Rückflugticket.

Weitere Vorbereitungen

Laut Charlotte ist das Essen in Costa Rica gut verträglich und vor allem leeecker! Aber wie überall gilt – wenn man sicher sein möchte: Cook it, peel it or leave it! Charlotte hat berichtet, dass man in Costa Rica sogar problemlos das Leitungswasser trinken kann.Um sofort mobil mit dem Handy unterwegs zu sein, empfiehlt sich eine esim, um sich lästige Wartezeiten in Handyläden zu ersparen. Charlotte hat sich die esim von airalo geholt und war damit immer gut erreichbar.

Da in Costa Rica eine durchgängig hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, empfiehlt es sich, genügend Plastiktüten mitzunehmen – sei es trockene Kleidung vor Feuchtigkeit zu schützen oder feuchte Kleidung von ebendieser fernzuhalten.

Wir nutzen natürlich keine Einwegtüten, sondern haben uns Beutel in diversen Größen zugelegt. Eine Drybag bzw. Oceanbag ist für Ausflüge auf den Wasser auch immer dabei. Diese Beutel sind auch irre praktisch, wenn man Rucksack-Touren macht und an verschiedenen Orten einkehrt. So findet man immer schnell seine Sachen.

Wie in allen tropischen Ländern ist der Mückenschutz auch besonders wichtig. Man empfiehlt ja den Wirkstoff Deet. Während ihre Freundin weitestgehend verschont blieb, wurde Charlotte dennoch zerstochen. Einige haben besonders heftig auf Stiche reagiert und Tage später mit Flüssigkeit gefüllte Blasen entwickelt. Also abends gerne auch mal auf die kurzen Sachen verzichten.

Charlotte hatte sich zudem eine Pop-up-Reise-Moskitonetz mitgenommen und fand es äußerst praktisch.

Unbedingt an den richtigen Reiseadapter für die Steckdosen denken.

Allgemeine Reisegadgets, die wir noch immer  im Gepäck haben, findet ihr oben unter dem entsprechenden Reiter.

Vor Ort

Nach Charlottes Erfahrungen findet man im ländlichen Raum wenig ATMs. Also sollte man immer genügend Bargeld dabei haben. Wie in jedem Land gilt auch in Costa Rica: Den besten Kurs bekommt man i.d.R. bei Banken und an ATMs – Kreditkarte vorausgesetzt

 

Nach unseren Erfahrungen auf Bali warnen wir gerne vor Strömungen im Meer. Das Meer kann ganz ruhig und unschuldig aussehen, aber plötzlich reißen einem Unterströmungen die Füße weg. 

Charlottes persönlichen Erfahrungen

Das Meer auf der Pazifikseite (Matapalo) ist lt. Charlotte schöner (blauer, mehr Wellen, größere Strände). Vom Strand aus kann man Delfine über die Wellen springen sehen. Auch Rochen sieht man dort einige. Schnorcheln in  Strandnähe ist in der Regenzeit aufgrund der Strömungen nicht möglich. In der Trockenzeit kann man vor allem Rochen und Schildkröten sehen.

Den Regen empfand Charlotte in der Regenzeit nicht als störend.

Man kann mit dem Bus durch das ganze Land reisen, dennoch ist ein Mietauto zu empfehlen, damit man etwas flexibler ist. Die Einheimischen sind sehr freundlich, können aber meistens kein oder nur wenig englisch.

Mit Freiwilligen aus aller Welt hat sich Charlotte in Matapalo für ein Naturschutzprojekt engagiert (ASVPA). Der Hauptaugenmerk liegt auf den Schutz von Meeresschildkröten, aber man setzt sich auch für saubere Strände ein und leistet verletzten Tieren wie Faultieren Hilfe.

(2025)