Rom, die ewige Stadt, erbaut auf 7 Hügeln. Einmal im Leben sollte man diese Stadt besucht und seine vielen alten Steine gesehen haben. Wir haben gedacht, das wir das in 5 Tagen schaffen – und was soll ich sagen? Wir haben es geschafft! Allerdings war es super anstrengend! Aber seht selbst…
Vorweg:
Mit dem Leonardo Express oder günstigeren Bussen fährt man vom Flughafen Fiumicino in Rom hinein. Wenn man – so wie wir – zu viert unterwegs ist, lohnt sich auch schon ein Flughafentransfer mit einem Mietwagen. Da wir das Hotel über booking.com gebucht hatten, wurde uns dort auch direkt ein Transfer vom Flughafen zu einem fairen Preis angeboten.
Im Kolosseum sowie im Vatikan müssen die Personalausweise im Original vorgezeigt werden.
Mit einer EC-Karte kann man in der Regel nicht bezahlen. Wir haben uns für unsere Urlaube extra Kreditkarten besorgt, die keine Grundgebühren kosten.
Um lange Schlangen zu umgehen, sollte man sich Tickets für die Vatikanischen Museen und das Kolosseum zuvor online kaufen, z.B. über Getyourguide. Wenn man Glück hat kann man durch die Scala del Sacramento, dem Übergang von der Sixtinischen Kapelle zum Petersdom nehmen. Somit spart man sich die in der Regel die seeeehr lange Schlange auf dem Petersplatz.
Tag 1:
Wir sind erst relativ spät in Rom angekommen. Unser Hotel Varese liegt dicht am Bahnhof Roma Termini – für uns der beste Ausgangspunkt, um in den nächsten Tagen Rom zu erkunden.
Abends sind wir dann nur noch ins Restaurant Andrea (Via dei Mille) um die Ecke gegangen.
Tatsächlich können wir nicht bestätigen, dass das Leben in Rom sehr teuer ist. Im Stadtteil Termini, wo auch unser Hotel lag, waren viele Restaurants, in denen vor allem auch Einheimische waren. Für ein 2-Gängemenü mit einer Flasche Hauswein haben wir nie mehr als 20 € p.P. ausgegeben.
Tag 2:
Für heute hatten wir uns online ein Kombiticket für das Kolosseum, Forum Romanum und den Palatinshügel besorgt. Man kann dort stundenlang verweilen. Daher unser Tipp: Picknick einpacken und auf dem Palatinshügel den Ausblick genießen.

Danach sind wir dann entlang der Piazza Venezia noch zum Kapitolsplatz geschlendert.
Direkt vor dem Kapitolsplatz fahren Busse, die auch zurück in Richtung Termini gehen.

Tag 3:
Heute kam das Highlight der Romreise: Die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle. Zuerst haben wir gedacht: Oh nö, Museum! Und dann nur noch: Wow! Wenn wir noch einmal nach Rom fahren würden, wären die vatikanischen Museen auf jeden Fall wieder dabei. Man kann dort Tage zubringen und immer noch etwas Neues entdecken. Man bekommt am Eingang einen elektronischen Führer.
Dagegen enttäuscht war ich etwas von der sixtinischen Kapelle, die im Fernseher etwas beeindruckender auf uns wirkte als in echt.
Von den Vatikanischen Mussen aus haben wir dann einen Spaziergang von etwa 4 km gemacht.
Zuerst sind wir in das Pantheon gegangen. Damals war der Eintritt noch kostenlos, heute kostet er 5 €. Unsere Mittagspause haben wir auf der Piazza Navona verbracht. Danach haben wir am Trevi-Brunnen das obligatorische Foto gemacht, um dann auf der spanischen Treppe noch ein Bierchen zu genießen.
Leider darf man dort heutzutage nicht mehr sitzen, sondern wird sofort verjagt.




Tag 4:
Was fehlt noch auf unserer To-Do-Liste? Der St. Petersdom. Gestern war die Verbindungstür leider geschlossen, also stellten wir uns morgens in die ewig lange Reihe der Touristen.
Da gerade die Gründonnerstagsmesse begann, hatten wir das Glück, als letztes eingelassen zu werden. So konnten wir Papst Franziskus aus nächster Nähe sehen.
Danach sind wir an der Engelsburg vorbei entlang des Tibers geschlendert. Wir haben uns dann rund um den Markt Campo di Fiori mit Leckereien eingedeckt und sind dann in den Park Villa Borghese gegangen, um zu picknicken.
Die Füße haben es uns gedankt!
Abends sind wir in die Pizzeria Formula 1 (Via degli Equi) gegangen. Eine tolle Atmosphäre mit allerlei italienischen Tapas, in denen wir uns nur mit Hand und Fuß verständigen konnten.
Tag 5:
Am letzten Tag haben wir zeitig unsere Koffer gepackt, sind mit dem Flughafenshuttle-Bus zum Flughafen gefahren.
Mit dem Taxi sind wir dann noch für einige Stunden an den ausgedehnten Strand von Fiumicino gefahren und haben vor der Heimreise noch etwas Sonne getankt!